Kurzportraet
Wer ich bin
Ich bin 37 Jahre alt und seit Mitte 2008 als selbstständige Lektorin tätig. Von Kindesbeinen an konnte ich mich für Sprache und Texte begeistern. Groß geworden bin ich mit Grimms Märchen, den Deutschen Heldensagen, Fix & Foxi, Asterix & Obelix, den Erzählungen von Astrid Lindgren und Michael Ende sowie unzähligen anderen Kinderbüchern und Romanen, die in einem Bildungsbürgerhaushalt herumgereicht werden. Bücher sind für mich heute noch Schätze ‒ und der einzige Luxus, von dem man nie genug haben kann.
Was mich als Lektorin qualifiziert
Mein Rüstzeug habe ich bei unterschiedlichen Jobs ‒ von freier redaktioneller Tätigkeit über Ausstellungsassistenz bis bin zur Verlagsarbeit ‒, vor allem aber im Zuge meines Philologiestudiums (Germanistik, Kunstgeschichte, Italienisch) an die Hand bekommen. Die dort gewonnenen Brancheneinblicke und Fachkenntnisse sowie ein starker Drang zu eigenverantwortlichem Handeln und die Freude an der Arbeit mit Sprache und Texten gaben auch den ersten Anstoß zu der Idee, als freie Lektorin tätig zu werden. Meine Interessenvielfalt ist dabei ein absolutes Plus. Der Beruf des Lektors/der Lektorin erfordert neben einer akuraten Arbeitsweise schließlich nicht allein fachliches Know-how und sprachliche Sensibilität, sondern vor allem Marketingkenntnisse, ein sicheres Händchen für Projektmanagement und eine fundierte Allgemeinbildung.
Warum ich meinen Job so gerne mache
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwierig es manchmal ist, das richtige Thema zu finden, Schreibblockaden zu überwinden und sich selbst zu organisieren (vgl. das Kapitel Der rote Faden). Und dass es vor allem in der Endphase eines Projektes wichtig ist, eine Ansprechperson zu haben, die sich die eigenen Sorgen anhört und einem bei Bedarf auchmal beherzt „unter die Arme greift“. Ich freue mich, wenn ich mit meiner Arbeit etwas erreichen kann ‒ in erster Linie für Sie als Autor/-in oder Auftraggeber/-in, mit Ihnen gemeinsam. Das Optimieren von Texten erfüllt schließlich keinen Selbstzweck. Es steht immer im Dienste einer imaginären Leserschaft. Sie zu begeistern und ihren Ansprüche zu genügen ist die größte Anerkennung, die ich als Lektorin für meine Arbeit bekommen kann. Darüber hinaus nehme auch ich aus jeder Zusammenarbeit etwas mit ‒ denn auch für mich sind manche Themen vollkommen neu. Gerade die vermeintlich schwierigen, kniffeligen Projekte erweisen sich häufig als die besten Lehrstücke. Nicht nur, weil die Suche nach Lösungen häufig zu kreativen neuen Wegen führt, sondern weil ich dabei selbst so viel lerne ‒ und sei es nur durch den Einblick in für mich bis dato völlig fremde Welten.
Mein Arbeitsethos
Bei aller Liebe zur Kunst bin ich eine ausgesprochene Pragmatikerin. Meine Arbeitsweise ist analytisch und strukturiert. Im Zentrum steht dabei das „aktive“ Lesen: Ich korrigiere Ihre Texte nicht einfach, ich prüfe sie vor allem auf Plausibilität und sprachliche Präzision.
Kritik sollte meines Erachtens stets fundiert und konstruktiv sein. Meine Arbeit begreife ich daher als „Teamwork“: Ich biete meine Unterstützung an und stehe Ihnen bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite (vgl. das Kapitel Lektorat).
Hinweis in eigener Sache
Aus gegebenem Anlass weise ich zuletzt darauf hin, dass ich mich von Machwerken mit demagogischem Hintergrund ‒ unabhängig davon, ob sie aus dem links- oder rechtsextremen Umfeld stammen ‒ sowie Schriften, die ausschließlich der Verbreitung von politischer oder religiöser Meinungsmache dienen, mit Nachdruck distanziere.